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21.07.2021

Digitaler Immobilienkredit: Banken könnten Onlineportale einholen

Informieren Sie sich über die detaillierten Ergebnisse unserer neuen Studie „Digitale Immobilienfinanzierung“, der eine repräsentative Verbraucherbefragung von 1.000 Personen ab 18 Jahren zugrunde liegt.

München, den 21.07.2021 – Die Immobilienfinanzierung ist mit einem Marktvolumen von 1,3 Billionen Euro und einem Rekordwachstum von fast 7 % im vergangenen Jahr mittlerweile die größte Kreditkategorie deutscher Banken. Für 58 % der Immobilienerwerber von heute ist eine Finanzierung in der Filiale ihrer Hausbank die erste Wahl; 28 % hätten gerne eine Kombination aus Filiale und Onlineangebot. Bei digital affinen Finanzierungskunden steigt dieser Anteil sogar von 28 % auf 37 %. Dies ergibt sich aus der im Juli 2021 angefertigten Studie „Digitale Immobilienfinanzierung“. Die repräsentative Studie wurde von dem Research-Institut bbw Marketing im Auftrag der auf Digitalisierung von Finanzierungsprozessen spezialisierten afb Application Services AG durchgeführt. 

Die aus der Studie hervorgehende positive Haltung der digital affinen Kunden gegenüber ihren Banken überrascht, wenn man das ungebremste Wachstum der Onlinevergleichsportale betrachtet: Bereits heute läuft jede dritte Anfrage über die großen Onlineportale. Philipp Oberleitner, Vorstandsmitglied der afb Application Services AG, klärt auf: „Die Banken selbst haben den Portalen den bisherigen Siegeszug ermöglicht. Um digitale Kunden zu gewinnen, haben sie sich reihenweise Onlineplattformen angeschlossen. Die kurzfristigen Vorteile eines solchen Vorgehens bringen für Banken aber auch die Gefahr mit sich, über Jahrzehnte aufgebautes Kundenvertrauen an Onlinevermittler im Nu abzugeben und zu reinen Abwicklungsbanken ohne Kundenzugang zu werden.“ 

Möchte eine Bank die Wünsche der digital affinen Kunden bedienen, ohne sich von Portalen abhängig machen zu wollen, muss sie ihre IT so aufrüsten, dass sie die Möglichkeit eines digitalen Kreditvertragsabschlusses bietet. Bedenkt man, dass dies heutzutage in einem überschaubaren Zeit- und Kostenrahmen möglich ist, und nimmt die aus der Studie hervorgehende Kundenpräferenz zugunsten der Hausbank hinzu, haben die Banken alle Karten in der Hand, um den Vorsprung der Onlineportale einzuholen. Oberleitner weiter: „Aus unserem Kundenumfeld wissen wir, dass immer mehr Banken an einer eigenen „digitalen Antragsstrecke“ arbeiten – ganz gleich, ob sie weiter an ein Portal angeschlossen bleiben möchten oder nicht.“ 

Die Studie steht kostenfrei hier zum Download bereit:

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